Bundesvereinigung der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft (BVWSW) e.V.

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Starke Interessenvertretung für die Berufsgruppe der Berufswaffenträger

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Willkommen bei der BVWSW

Die BVWSW

Die Bundesvereinigung der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft versteht sich als die berufsständische Vereinigung für Berufswaffenträger in der zivilen Sicherheit in Deutschland.

Die im Oktober 2017 gegründete Vereinigung vertritt als Wirtschafts- und Berufsverband die Interessen der Berufsgruppe der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft, sowohl nach außen, gegenüber dem Gesetzgeber, der Regierung, Behörden und Verbänden.

Darüber hinaus fördert die BVWSW die Wahrnehmung der Berufsgruppe in Politik und Öffentlichkeit.

Es zählt zu den primären Zielen der BVWSW, den Dialog mit den zuständigen Behörden und mit der Regierung, sowohl auf Bezirks-, Landes- wie auch auf Bundesebene, zu suchen und nachhaltig zu fördern.

Zudem unterstützt die BVWSW ihre Mitglieder in waffenrechtlichen Angelegenheiten und bei der Begründung waffenrechtlicher Bedürfnisse sowie im Dialog mit Behörden.

Die BVWSW steht im Grundsatz für eine restriktive Waffenpolitik in Bezug auf waffenrechtliche Genehmigungen in der zivilen Sicherheitswirtschaft nach § 28 WaffG. Jedoch unter der Maßgabe, dass tatsächlich vorhandene Gefährdungen nicht mit vorgeschobenen Argumenten oder basierend auf Willkür in Abrede gestellt werden.

Zudem weißt die BVWSW darauf hin, dass jüngste Gerichtsentscheidungen, u.a. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig vom 11.11.2015 (BVerwG, Az. 6 C 67.14), auf mangelnden, also unzureichenden oder fehlenden Sachvortrag der jeweiligen Klagepartei basieren. Das BVerwG führte dazu aus, dass den Angaben des Klägers in den gerichtlichen Verfahren, wie auch im Antragsverfahren, nichts entnommen werden konnte, das ein waffenrechtliches Bedürfnis begründen würde. Den Gerichten mangelte es also bei der Abwägung ihrer Entscheidungen an fachlicher Substanz. Nur so konnten derart realitätsfremde Entscheidungen überhaupt erst entstehen.

Leseempfehlung: Fachartikel aus PROTECTOR 1-2/2018

Aktuelles Lagebild

Ausgegebene Waffenscheine haben sich im gesamten Bundesgebiet in einem Zeitraum von 2013 bis Ende 2017 um nahezu 42% (!!) reduziert.

Wurden im Jahr 2013 noch insgesamt 18.000 Waffenscheine gezählt, waren es Ende 2017 nur mehr 10.500, die bundesweit ausgegeben waren - mit sinkender Tendenz! 

Doch die Anzahl der Waffenscheine ist nicht die aussagekräftige Größe, zur tatsächlichen Bewertung des aktuellen Lagebilds in der Sicherheitswirtschaft in Deutschland. Denn Waffenscheine sind auch an gefährdete Personen (1.951) sowie an Polizeibeamte (in unbekannter Anzahl), zum Führen der Waffe in ihrer Freizeit, ausgegeben.  

Viel aussagekräftiger ist daher die Anzahl der Personen, die als Sicherheits- und Bewachungsunternehmer nach § 28 Waffengesetz (WaffG) über eine waffenrechtliche Erlaubnis verfügen.

Zum Stichtag 31.12.2017 zählte das Nationale Waffenregister (NWR) gerade mal 1.154 Personen bundesweit, die mindestens eine erlaubnispflichtige Schusswaffe/-waffenteil besitzen, zum Zwecke der Ausübung ihrer Tätigkeit als Sicherheits- und Bewachungsunternehmer. (BT-Drucksache 19/741)

Die derzeit vorherrschende Rechtsauffassung für die Vergabe waffenrechtlicher Erlaubnisse im Sicherheits- und Bewachungsgewerbe basiert - den Recherchen der BVWSW zufolge - auf unzureichenden, mangelhaften oder fehlenden Sachvortrag in den entscheidenden Gerichtsverfahren. Die BVWSW sieht hier eine Korrektur als dringend erforderlich.   

Denn die aktuelle Entwicklung führt zu einer zunehmenden Gefährdung der zivilen Sicherheit in Deutschland. Organisationen, Unternehmen, Konzerne, Banken und Behörden haben ein Anrecht auf einen angemessenen Schutz von Werten aller Art, wie auch von Führungspersönlichkeiten. Auch wirft die Entwicklung zunehmend existenzielle Fragen für die Berufsgruppe der Berufswaffenträger auf. Denn die Mehrzahl der reduzierten Waffenscheine sind jenen, der Berufsgruppe der Berufswaffenträger zuzurechnen.

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Die Bundesvereinigung der Waffenträger in der Sicherheitswirtschaft ist die berufsständische Vereinigung für Berufswaffenträger in der zivilen Sicherheit in Deutschland. 

Die Vereinigung bietet ihren Mitgliedern Plattformen, um Meinungen, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und um sich zu vernetzen.

Sie vertritt als Berufsverband die Interessen der Berufsgruppe nach außen, gegenüber dem Gesetzgeber, der Regierung, Behörden und Verbänden.

Sie fördert die bessere Wahrnehmung der Berufsgruppe in Politik und Öffentlichkeit und setzt sich für die Förderung und den Schutz gemeinsamer Ziele und die Verbesserung der Arbeits- und Rahmenbedingungen ein.

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