Am 24. Oktober 2017 löste ein Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in der Innsbrucker Innenstadt Großalarm aus. 

Vier Räuber, bewaffnet mit Pistole und einer Axt, stürmten ein Juweliergeschäft in der Innenstadt von Innsbruck. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Juweliers erkannte die Situation und handelte instinktiv. Er gab zwei gezielte Schüsse in Richtung der Täter ab. Wie die Polizei in Innsbruck, Kripo-Chef Walter Pupp, später dem ORF gegenüber bestätigte, wurde einer der später festgenommenen mutmaßlichen Täter durch einen "glatten Schulterdurchschuss" schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.

Die Räuber ergriffen daraufhin die Flucht. Der Sicherheitsmitarbeiter und Passanten nahmen die Verfolgung auf. Es gelang ihnen, einen der Täter zu überwältigen und ihn festzuhalten, bis die Polizei eintraf.

Durch eine sofort eingeleitete Großfahndung konnten zwei weitere Tatverdächtige auf der Flucht durch die Polizei gestellt und festgenommen werden. Der vierte Räuber ist nach wie vor flüchtig.

Über die Identität der Täter sowie deren Beute ist bislang nichts Näheres bekannt.